Ja, da freut man sich als Autor, wenn man vom Verlagspressedienst eine tolle Rezension zugeschickt bekommt.
„Grazer Verschwörung“ bewertet vom deutschen ekz – Bibliotheksdienst:
Haberfellner, Edwin:
Grazer Verschwörung : [Kriminalroman] / Edwin Haberfellner. – Orig.-Ausg. – [Köln] : Emons,
2013. – 456 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-95451-075-7 kt. : EUR 9.90
Der österreichische Autor lässt seinen Münchner Hauptkommissar Michael Schröck hier bereits zum 3. Mal ermitteln. Wie in den Vorgängertiteln „Projekt Iduna“ und „Projekt Äskulap“ (2009 und 2010, hier nicht besprochen) spielen Machenschaften einer skrupellos vorgehenden Pharmaindustrie eine zentrale Rolle. Der bereits über 50 Jahre alte Schröck kehrt seiner Dienststelle den Rücken und wird für den BND angeworben. Sein 1. Fall beim Nachrichtendienst führt ihn nach Graz. Dort soll er abklären, inwieweit ein renommierter Krebsforscher mit der georgischen Mafia zusammenarbeitet. Ausgerechnet mit diesem Forscher steht auch Schröcks Freundin, die Biologin Silvia Reuter, in Kontakt. Die Spannung lebt im 1. Drittel mehr von den Geheimnissen zwischen dem Ermittler und seiner Freundin,
dann gewinnt die Handlung aber rasch an Fahrt. Kenntnis der Vorgängerbände ist keine Voraussetzung, lokale Bezüge spielen eine eher untergeordnete Rolle. Als solider Kriminalroman mit stimmig gezeichneten Charakteren und gutem sprachlichem Stil sicher auch überregional einsetzbar.
Claudia Driesch
ID bzw. IN 2013/24
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